Geschichte
Erste Siedler kamen um 10 000 v. Chr. in dieses Gebiet. Es bildeten sich verschiedene indigene Völker, zu denen auch die Chiriquí im Westen des heutigen Landes zählten, welche Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorben sind. Die grössten Völker waren die Chibcha und die Chocó, zu denen auch die heute noch in Panama lebenden Guaymí, Kuna und Teribe und die Embera gehören. 1501 wurde das heutige Gebiet Panamas von den Spaniern entdeckt. Ein Jahr später erkundete Kolumbus auf seiner vierten Reise die westliche Landesseite am Atlantik. Das Gebiet wurde zur Spanischen Kolonie. Von 1831 bis 1903 gehörte das Gebiet nach Unabhängigkeitsbewegungen zu Kolumbien. 1903 besetzten US-Truppen den Isthmus und riefen die Unabhängigkeit Panamas aus. Damit war Panama unabhängig von Kolumbien. Der anschliessende Bau des Panamakanals durch die USA, die das Ganze auch finanzierten, begann 1904 und wurde im Jahr 1914 beendet. Am 31. Dezember 1999 wurde der Panamakanal wie vereinbart an Panama zurückgegeben.